Heiligabend in Zürich. Tiefster Winter und eine verschneite Großstadt. Männer und Frauen, die in gut situierten Verhältnissen leben. So zum Beispiel der geschiedene Rolf – er gibt sich alle Mühe, den Kontakt zu seiner Tochter wieder aufzubauen. Und die schwangere Lena, die mit ihrem Mann und dem kleinen Sohn ein scheinbar intaktes Familienleben führt. Während die Sozialarbeiterin Judith wie jeden Tag ihren harten Job zu meistern hat, traut sich die verwitwete Spanierin Maria endlich, ihren Bekannten zu einem romantischen Abendessen einzuladen. Im Laufe dieses einen Tages treffen sie alle auf die im Rotlichtmilieu arbeitende Bulgarin Mia. Die Begegnungen mit der jungen Frau lassen sämtliche Fassaden bröckeln – und nach und nach kommen Lügen, Begehren, Schmerz und die Sehnsucht nach Nähe und echter Verbundenheit zum Vorschein…